21. ZEITFORM – offene Bühne
Zeitform.art | Sonoscoop, Kathrin Grenzdörffer

Café Contrast, Laufen an der Salzach, 27. März 2019, 20 Uhr

 


Stephan Castellio Wrobel – jswrobel


Stephan Castellio, ein Pseudonym für literarisches und fotografisches Allerlei, hat sich viele Jahre im lexikalischen und journalistischen Texten geübt. Auf der Offenen Bühne ZEITFORM in Laufen/Salzach möchte er am Spaß an der Freude an das literarische Schreiben in Jugendtagen zum ersten mal öffentlich anknüpfen – mit ein paar wenigen lustigen Reimen, also durchaus was "Literarisches", unter dem Thema "Und es reimt sich doch". Dazu als Kontrast eine Kurzgeschichte, auch von damals, über "Friedrich", einen Jungen im Osten, in Schlesien, keine "Wintergeschichte", eher eine späte Herbstgeschichte, über das Bangen, geheimnisvolle Ahnen vor dem Kalten, was da kommt – vielleicht vor Väterchen Frost, oder vor dem Winter, wer weiß ...  Stephan Castellio lebt im Ruhestand in Freilassing [übernimmt jedoch passende Beratungs-, Text- und Fotoaufträge], was aber zum Unruhestand werden könnte, falls er das Schreiben doch noch eines Tages neu für sich entdecken sollte. Wer weiß ...

Herzlichen Dank an Kathrin Grenzdörffer und ihr Team für diese geniale Idee der "Offene Bühne Laufen" – jeder darf sich annmelden und in 7 Minuten etwas selbst Fabriziertes vortragen! Auch für die zwei tollen Fotos sage ich Danke.
An diesem Abend durfte ich wundervolle Menschen kennenlernen!

Stephan Castellio

"Und es reimt sich doch"

(1) Es war Nacht und etwa Drei (1970/71)

(2) Onkel Jälle kaufte einen Sarg (1970)

(Das dritte Gedicht wird sicherheitshalber an den Schluß verschoben ...)


Kühle Kurzgeschichte

Friedrich” (undatiert, um 1970)


Schluss – zum Aufwärmen

(3) Der Frühling (1971)

[dafür reichte dann die Zeit doch nicht, wird ein andermal nachgeholt]

 

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Fotos: Kathrin Grenzdörffer